Seit Jahren gibt es Menschen, die die Homöopathie in Frage stellen, sie bekämpfen oder gar verbieten wollen. Wie denken die Skeptiker, was sind ihre Argumente gegen eine Therapie mit Homöopathie?
Mit Homöopathie werden nicht nur Kühe, sondern auch Pferde, Hühner, Puten, Hunde, Katzen und sogar Schweine behandelt.
Eine Placebo Wirkung ist weder bei Babys, Tieren noch Pflanzen bekannt - und doch stellt sich heraus, dass diese erfolgreich mit Homöopathie behandelt werden können.
Dies ist ein logischer Gedankenschluss nach den vorgegebenen aktuell anerkannten naturwissenschaftlich-physikalischen Regeln. Diese Regeln sind auf die Homöopathie nicht eins zu eins übertragbar: In der Homöopathie geht es nicht um ein materielles Molekül mit einem Wirkstoff, sondern es geht um, wie Dr. Hahnemann sagte „eine geistartige Substanz“.
Dieses Übertragungsphänomen muss erforscht werden. Interview mit Dr.Baumgartner)
Es ist allgemein bekannt, dass eine homöopathische Hochpotenz in unserem naturwissenschaftlich-physikalischen Sinn „kein Molekül“ eines Wirkstoffs enthält.
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Man könnte mit dem Zitat von LAOTSE antworten:
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir mit unserem Verstand erkennen können."
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Heute gibt es bahnbrechende neue Erkenntnisse, die aktuell noch nichts über die Resonanzübertragung der Homöopathika aussagen, die jedoch zukunftsweisend sind und uns in den nächsten Jahren noch überraschen werden. Wie z.B. neuste Erkenntnisse über Magnetresonanz: Es werden Unterschiede verschiedener Homöopathischer Mittel in unterschiedlichen Hochpotenzen durch Messungen der Magnetresonanz sichtbar. www.sciencedirect.com
Da fällt mir eine private Anekdote ein: Ich war mit meinen 3 Kindern, 1-7 Jahre alt, beim Rausgehen vom Hallenbad. Beladen mit Rucksack, Baby im Arm und Badetasche. Mein Sohn, 4 Jahre alt, fiel die Treppe herunter, schlug sich das Kinn heftig auf, Blut spritzte, Schreie. Ich legte alles auf den Boden und drückte mit dem Daumen fest auf die Wunde, konnte aber nicht loslassen, ohne dass es weiter blutete. Meine Tochter 7 Jahre, schrie Mama schnell wo ist „Arnica wunderbar“? Sie war so klug und so reif, dass sie mein Mäppchen in der Tasche gefunden hat und aus dem Röhrchen dem Brüderchen 3 Globuli Arnica in den Mund legte. Zusätzlich gab es natürlich tröstende Küsschen. Das Bluten stoppte sofort. Alle waren wieder froh und zufrieden.
Unsere Patienten küssen wir natürlich nicht, wir haben ja „Arnica Wunderbar“
Manche Menschen finden es unsolidarisch, dass sie Homöopathische Mittel aus dem Krankenkassenbudjet mitfinanzieren müssen.
Dem gegenüber ist die Tatsache bemerkenswert, dass die Inanspruchnahme der Krankenkassen durch homöopathische Behandlungen sich auf einen winzigen Anteil der Ausgaben der Kassen belaufen. Laut Bundesverband Pharmazeutische Industrie beträgt die Gesamtausgabe der gesetzlichen Krankenkassen für Homöopathie 0,04 %. Ein Streit um ein wenig mehr als „Nichts“.
Die Schweiz, ein demokratisches Land, hat zur Aufklärung eine Million SF in die Forschung der Homöopathie investiert. Danach wurde per Volksentscheid abgestimmt: Seit 2017 gehört die Homöopathie zu den Kassenleistungen. Es gibt dort einen neuen Beruf, mit einem definierten, fünfjährigen Ausbildung Curriculum zum Naturheilpraktiker/in mit eidgenössischem Diplom in Homöopathie. www.pharmazeutische-zeitung.de
Die Diskussion, die Homöopathie zu verdrängen ist uralt.
Ein Urgestein der Klassischen Homöopathie,
Dr. Willibald Gawlik, hat diese Diskussion 1987, auf dem Ärztekongress für Naturheilverfahren in Freudenstadt auf den Punkt gebracht.
„Das rezidivierend auftretende Bedürfnis von Vertretern der wissenschaftlichen Wahrheit, die seit mehr als 200 Jahren bestehende Eiche der Homöopathie abschaffen zu wollen, ist ähnlich wirksam wie wenn ein Dackel an eine solche Eiche pinkelt“ – was kümmert das die Eiche?“